Maße am Original abgenommen

Ich fand in einer alten DDR-Modellbauzeitschrift noch die Risse dieses Kutters und hatte damit eine Grundlage für den Bau, da die Rumpfform an sich ja nicht verändert wurde. Lange überlegte ich, welchen Maßstab ich wählen solle. Von meinem vorher beim Bau der Titanicmodelle benutzten Maßstab 1:100 musste ich abweichen, weil das Modell damit sehr klein geworden wäre. Ich wollte schon so viele Details wie möglich darstellen können. Letztlich gaben die Maße meines Kofferraumes den Ausschlag für den beim Bau gewählten Maßstab 1:17. Der Modellkutter ist damit gut einen Meter lang und ungefähr 77 cm hoch. Einschließlich Transportkiste passte er so für einen möglichen Transport in das damalige Auto.

 

Ich wusste, dass im Laufe der Jahrzehnte am Schiff sehr viel verändert wurde, wollte aber den Status quo des Jahres 2006, dem Zeitpunkt des Baubeginnes, wählen.

 

Also suchte ich das Gespräch mit dem Eigentümer Jörg Engelke. Dieser war von Beginn an begeistert von der Idee und sagte mir, dass schon unter dem Vorbesitzer ein Modell entstanden sei.

 

Ich durfte, wann immer das Schiff im Ueckermünder Hafen lag, mich an Bord frei bewegen, fotografieren und Maße nehmen. So entstanden einige Hundert Fotos, die ich im Format 13x18 cm bzw. 20x30 cm vergrößern ließ und somit eine gute Grundlage für meine Modellbautätigkeit hatte.

 



Eigentümer unterstützte mich

Also suchte ich das Gespräch mit dem Eigentümer Jörg Engelke. Dieser war von Beginn an begeistert von der Idee und sagte mir, dass schon unter dem Vorbesitzer ein Modell entstanden sei.

 

Ich durfte, wann immer das Schiff im Ueckermünder Hafen lag, mich an Bord frei bewegen, fotografieren und Maße nehmen. So entstanden einige Hundert Fotos, die ich im Format 13x18 cm bzw. 20x30 cm vergrößern ließ und somit eine gute Grundlage für meine Modellbautätigkeit hatte.

Als das Modell dann fertig war, konnte ich es dem Eigner und seinem Sohn präsentieren. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.